In der Frühen Neuzeit drückten sich Standesunterschiede besonders in der Kleidung aus. Herrscherfamilien wie die Wittelsbacher demonstrierten ihre Macht durch prächtige Gewänder und reichen Schmuck aus kostbarsten Materialien. Das Bayerische Nationalmuseum besitzt einige sehr seltene Kleidungsstücke von Weltruf aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Sie stammen von Angehörigen der bayerischen Herzogsfamilie und geben einen einzigartigen Einblick in die fürstliche Garderobe der damaligen Zeit.
Konservatorenführung mit Dr. Johannes Pietsch