Seit alters her gehört das „In-Szene-Setzen" bei der Abbildung von Menschen zum gängigen Repertoire. Die Veranstaltung möchte anhand der reichen Bestände des Bayerischen Nationalmuseums Portraits aus unterschiedlichen Jahrhunderten und verschiedenen Materialien vorstellen und zudem versuchen, Bezüge zu heutigen Lebenswelten herzustellen. Was bedeutete Selbstdarstellung und „Posing" früher und wie bzw. mit welchen Mitteln werden diese heute inszeniert? Ein Gang durch die Geschichte der Selbstdarstellung vom mittelalterlichen Ehepaarbildnis bis zu Werbung und Körperkult heutiger Zeiten. Spielerische und künstlerische Impuls-elemente sind integrativer Bestandteil der Führung.
In Kooperation mit dem Museumspädagogischen Zentrum
Mit Barbara Heidinger M.A.
Teilnahmegebühr 8 Euro.
Es ist keine Anmeldung erforderlich.