Buckelbecher, Traubenpokal, Stangenglas, Humpen, Römer, Trinkspiel, Jungfrauen- und Sturzbecher - diese Fülle an phantasievollen Formen für Trinkgefäße lässt zu Recht auf eine ausgedehnte Trinkkultur schließen, der ein Rundgang durchs Museum auf die Spur kommen will. Und gerade die Deutschen legten damit das Laster der Trunkenheit, für das sie berüchtigt waren, allmählich ab: aus Trunkenbolden wurden Genießer, die wertvolle Gefäße für spezielle Anlässe mehr zu schätzen lernten als die daraus getrunkenen Mengen an Alkohol.
Führung mit Dr. Sigrid Epp