Collection
Bauchiger Henkeltopf
- Artist
- –
- Locality
- Rhön, Südhessen? / Unterfranken?
- Date
- 19. Jh.
- Material
- Ton, gedreht, unverziert, glasiert (Boden, beidseitig), glasiert (Wandung, beidseitig), glasiert (Henkel, beidseitig), glasiert (Hals, beidseitig), glasiert (Rand)
- Dimensions
- H. 24 cm, Dm. 11,5 (48% von H), Hohlmaß 1800 cm, G. 1132 g
- Location
- Bayerisches Nationalmuseum (Saal 128)
- Inventory Number
- 79/145
- Relation
- –
- Acquisition
- Ankauf 1979
Boden zur Mitte hin geringfügig aufgewölbt; Knick zwischen Boden und Wandung; bauchiger Gefäßteil mit stark hängender Schulter; niedrige zylindrische, nach oben sich verbreiternde Halszone; Rand beidseitig verstärkt und oben beschnitten (Wulstrand).
Wulstförmiger Henkel auf Hals und Rand (randständig) angesetzt, leicht nach links verschoben und auf Bauch fast glatt angarniert. Am Boden exzentrische Kreise und länglicher Brennschatten. Zwischen Rand und Henkelansatz kleine Brennrisse.
Außen und innen durchsichtige Glasur mit moosgrauer (RAL 7003) und khakigrauer Farbwirkung (RAL 7008). Scherbenfarbe an der Oberfläche achatgrau (RAL 7038). Brandhärte steinzeugartig hart (Steinzeug), Brandführung reduzierend.
Die äußere und innere Gefäßwandung fühlt sich leicht fettig an. Ein schlüssiger Hinweis auf die einstige Verwendung des Henkeltopfes ist damit noch nicht gegeben. Alledings spricht auch nichts gegen einen Analogieschluß, wonach diese Gefäßform ehemals zum Milch aufbewahren benutzt worden ist. Dieser Tatbestand trifft auch auf zwei weitere im BNM befindliche Henkeltöpfe der gleichen Machart und Provenienz zu (vgl. mit Inventarnummern 79/142 und 79/146).
Auf der unteren Wandung befinden sich zahlreiche Fingerabdrücke.
Herstellungsspuren am Boden: exzentrische Kreise; das Stück wurde mit einem gezwirnten Draht von der laufenden Scheibe abgeschnitten.
Herstellungsspuren am Boden: länglicher Brennschatten; zwischen Rand und Henkelansatz: kleine Brennrisse. H-gr-Durchm.: 11,5 (48% von H)
max. Durchm.: 12,5
D. d. Bodens: 10
red. Durchm.: 41%
rel-Sch-Gew.: 63%
Scherb-Farbe: Oberfläche (RAL 7038) achatgrau Brandhärte: steinzeugartig hart Brandführung: reduzierend
Farbwirkung: (RAL 7003) moosgrau
(RAL 7008) khakigrau Glasurart: durchsichtig (beidseitig)
Wulstförmiger Henkel auf Hals und Rand (randständig) angesetzt, leicht nach links verschoben und auf Bauch fast glatt angarniert. Am Boden exzentrische Kreise und länglicher Brennschatten. Zwischen Rand und Henkelansatz kleine Brennrisse.
Außen und innen durchsichtige Glasur mit moosgrauer (RAL 7003) und khakigrauer Farbwirkung (RAL 7008). Scherbenfarbe an der Oberfläche achatgrau (RAL 7038). Brandhärte steinzeugartig hart (Steinzeug), Brandführung reduzierend.
Die äußere und innere Gefäßwandung fühlt sich leicht fettig an. Ein schlüssiger Hinweis auf die einstige Verwendung des Henkeltopfes ist damit noch nicht gegeben. Alledings spricht auch nichts gegen einen Analogieschluß, wonach diese Gefäßform ehemals zum Milch aufbewahren benutzt worden ist. Dieser Tatbestand trifft auch auf zwei weitere im BNM befindliche Henkeltöpfe der gleichen Machart und Provenienz zu (vgl. mit Inventarnummern 79/142 und 79/146).
Auf der unteren Wandung befinden sich zahlreiche Fingerabdrücke.
Herstellungsspuren am Boden: exzentrische Kreise; das Stück wurde mit einem gezwirnten Draht von der laufenden Scheibe abgeschnitten.
Herstellungsspuren am Boden: länglicher Brennschatten; zwischen Rand und Henkelansatz: kleine Brennrisse. H-gr-Durchm.: 11,5 (48% von H)
max. Durchm.: 12,5
D. d. Bodens: 10
red. Durchm.: 41%
rel-Sch-Gew.: 63%
Scherb-Farbe: Oberfläche (RAL 7038) achatgrau Brandhärte: steinzeugartig hart Brandführung: reduzierend
Farbwirkung: (RAL 7003) moosgrau
(RAL 7008) khakigrau Glasurart: durchsichtig (beidseitig)
BV019319268
Zum Objekt: Mus.-Kat. Ingolf Bauer, Bert Wiegel, Hafnergeschirr aus Franken (Kataloge des Bayerischen Nationalmuseums; Bd. 15,2), München und Berlin 2004, Kat.-Nr. 173
Taxonomy
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