Collection
Glassturz auf Holzplatte
- Artist
- –
- Locality
- Nordböhmen (?), Sachsen (?)
- Date
- 1. Viertel 19. Jh.
- Material
- Holz, Glas, geschliffen
- Dimensions
- H. 42,5 (Glassturz), Dm. 25 (Glassturz, unten); H. 3,3 (Holzscheibe), Dm. 27,6 (Holzscheibe)
- Location
- Bayerisches Nationalmuseum (not on display)
- Inventory Number
- 90/20.1-2
- Relation
- –
- Acquisition
- Ankauf 1990
Glassturz (90/20.1):
Großer walzenförmiger Glassturz. Unten offen, oben glockig geschlossen in Kuppelform. Wandungsstärke 4 mm.
Unterer Rand abgeschnitten und flach geschliffen. Der Scheitel des Sturzes als etwas hochstehende Rundscheibe (Dm. ca. 9 cm) aufgewölbt; darin sorgfältig von oben tief und im Keilschiff eingeschliffen wie bei den Kothgassergläsern eine sechzehnstrahlige Sternrosette (Dm. ca. 8 cm), durch die der Abriß von der Glasmacherpfeife entfernt wurde.
Typ des Uhrensturzes. Die Strahlenrosette typisch für die Empirezeit und für nordböhmische Hütten. Entfärbtes, geblasenes Glas mit winzigen Bläschen und Einschlüssen sowie einigen größeren Luftblasen.
Holzscheibe (90/20.2):
Der Glassturz eingestellt in eine runde, zugehörige, schwarzbraun gebeizte Weichholzscheibe, aus deren Oberseite mit ca. 1 cm Randabstand eine ca. 1 cm breite und 7 mm tiefe, ringförmige Nut herausgeschnitten ist, in die der Glassturz eingelassen wird.
Der Sturz gehört zur Biskuitgruppe Inv.-Nr. 90/19.1-2, die durch diesen Schutz vorzüglich erhalten blieb.
Großer walzenförmiger Glassturz. Unten offen, oben glockig geschlossen in Kuppelform. Wandungsstärke 4 mm.
Unterer Rand abgeschnitten und flach geschliffen. Der Scheitel des Sturzes als etwas hochstehende Rundscheibe (Dm. ca. 9 cm) aufgewölbt; darin sorgfältig von oben tief und im Keilschiff eingeschliffen wie bei den Kothgassergläsern eine sechzehnstrahlige Sternrosette (Dm. ca. 8 cm), durch die der Abriß von der Glasmacherpfeife entfernt wurde.
Typ des Uhrensturzes. Die Strahlenrosette typisch für die Empirezeit und für nordböhmische Hütten. Entfärbtes, geblasenes Glas mit winzigen Bläschen und Einschlüssen sowie einigen größeren Luftblasen.
Holzscheibe (90/20.2):
Der Glassturz eingestellt in eine runde, zugehörige, schwarzbraun gebeizte Weichholzscheibe, aus deren Oberseite mit ca. 1 cm Randabstand eine ca. 1 cm breite und 7 mm tiefe, ringförmige Nut herausgeschnitten ist, in die der Glassturz eingelassen wird.
Der Sturz gehört zur Biskuitgruppe Inv.-Nr. 90/19.1-2, die durch diesen Schutz vorzüglich erhalten blieb.
Taxonomy
Glassturz (Uhren)