Sammlung

Rundbogenfenster mit Ranken

Künstler/in
Entstehung
Bayern
Datierung
2. Hälfte 13. Jh.
Material
Glas, Hüttenglas, bemalt
Maße
H. 67 cm, B. 49,7 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
G 924 b
Bezug
Zugang
Zugang 1864

Ursprüngliche Montierung: Rundbogenfenster mit dem Hl. Andreas. Zwei von einem weißen Streifen eingefaßte Rundbogenarkaden von einem großen Bogen umschlossen. Blauer Rand mit gelben Rosetten. Oben in dem großen Bogen rotes Vierblatt mit weißem Perlstab. In der Arkade rechts der Hl. Andreas in langem, weißem Gewand, mit ausgebreiteten Armen an ein grünes, lateinisches Kreuz gebunden. Über ihm kleeblatförmiger Abschluß; In dem in gotischen Minuskeln steht: S. Andreas. Darüber gelber Spitzbogen und roter Grund mit Rankenmuster. Unten blauer Hintergund, darin roter, von weißem Perlstab eingefaßter Kries mit Rankenmuster. In der Arkade links zwei weiße Kreise mit Blättern und roten Mittelblumen, zwischen den Kreisen rote Blattfüllungen.
Nach Bestandskatalog

BV005113608
Zum Objekt: Mus.-Kat. Johannes Schinnerer, Katalog der Glasgemälde des Bayerischen Nationalmuseums (Kataloge des Bayerischen Nationalmuseums; Bd. 9), München 1908, Kat.-Nr. 1

BV021682810
Zum Objekt: Das Bayerische Nationalmuseum 1855-2005. 150 Jahre Sammeln, Forschen, Ausstellen, Renate Eikelmann, Ingolf Bauer, Birgitta Heid, Lorenz Seelig (Hrsg.), München 2006, S. 269, Abb. 75

Systematik

Architektur - Fenster

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