Sammlung

Walzenförmige Pfeffermühle

Künstler/in
Entstehung
Datierung
1. Drittel 18. Jh.
Material
Silber
Maße
H. (gesamt) 8,6 cm, G. (gesamt) 211,8 g
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
R 4193.1-4
Bezug
Zugang

Pfeffer, etwa von der indischen Malabarküste, galt in höfischen und großbürgerlichen Kreisen aufgrund seiner Herkunft aus einer fernen, exotischen Weltregion und seines besonderen Geschmacks als Statussymbol. Im Pfefferhandel ließen sich sagenhafte Gewinne erzielen. Die Händler versuchten daher, Konkurrenten kleinzuhalten, um die Preise diktieren zu können.

BV049807210
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Bayerisches Nationalmuseum, 25.04.2024–01.09.2024: Traumschiffe der Renaissance. Schiffspokale und Seefahrt um 1600, Frank Matthias Kammel (Hrsg.), München 2024, S. 254, Abb. Abb. 9, S. 109, Kat.-Nr. Kat.-Nr. 65

Systematik

Gewürzmühle

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