Sammlung

Taufhäubchen für ein Mädchen aus broschiertem Silberlamé

Künstler/in
Entstehung
Bayern
Datierung
zwischen 1790 und 1800
Material
Oberstoff: Seide, Metall, Leinwandbindung, lanciert, broschiert; Futterstoff: Leinen, Leinwandbindung; Stickerei: Metall, Seide, Kantillen- und Paillettenstickerei; Spitze: Metall, Seide, Klöppelspitze mit fortlaufenden Fäden; Besatzbörtchen: Metall, Seide, Posamentenarbeit; Einfassband und Bindebänder: Seide, Leinwandbindung
Maße
H. 15,0 cm, T. 11,0 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
R 5355.2
Bezug
Inv.-Nr. R 5354 - R 5359 (Taufzeug)
Zugang

Der Oberstoff des Mädchenhäubchens ist der gleiche wie von Inv.-Nr. R 5355.1. Allerdings gibt es hier zusätzlich Partien mit aus Chenillefäden einbroschierten Federsträußen. Das Häubchen besteht aus zwei nahezu viertelkreisförmigen Seitenteilen und einem Mittelstreifen von der Stirn zum Nacken. Die Nähte sind mit Goldbörtchen besetzt. Als Futter dient weißes Leinengewebe. Der Rand ist mit weißem Seidenband eingefasst. Aus dem gleichen Material sind auch die Bindebänder gefertigt. Am Häubchenrand ist eine Silberspitzenborte angenäht./Pietsch, Dr. Johannes, 2019.08.22

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