Sammlung

Rechteckige Schale mit eingelegten goldenen Verzierungen

Künstler/in
Maximilian Koch
Entstehung
München (?), Paris (?), Frankreich (?)
Datierung
um 1710/1720
Material
Schildpatt, Gold, Silber, Piqué-Technik
Maße
B. 10 cm, L. 16 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (Saal 34)
Inventarnummer
R 6032
Bezug
Zugang
Überweisung vor 1900, Aus den Königlichen Sammlungen des Hauses Wittelsbach

Schale Maximilian Koch zugeschrieben Paris oder München, um 1710/1720 Schildpatt, Silber- und Goldpiqué Bei der Piqué-Technik, die besonders in Paris beliebt war, treibt der Künstler kleine Gold- oder Silberstifte in Schildpatt, Horn oder Elfenbein. Während seines Exils in Brüssel und Paris war Max Emanuel stark von der französischen Hofkunst beeinflusst. Er ließ eigens den Hofdrechsler Maximilian Koch in der modischen Piqué- Technik ausbilden.

BV035638529
Zum Objekt: Max Tillmann, Ein Frankreichbündnis der Kunst. Kurfürst Max Emanuel von Bayern als Auftraggeber und Sammler, in: Passagen / Passages, Bd. 25, Andreas Beyer (Hrsg.), 2009, S. 63, Abb. Taf. 4

Weitere Werke