Sammlung

Bügelbörse

Künstler/in
Entstehung
München
Datierung
1820 (dat.)
Material
Obermaterial: Seide, Metall, Häkelarbeit; Futter: Baumwolle, Leinwandbindung; Bügel: Silber
Maße
H. 13 cm, B. 10 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
R 6288
Bezug
Zugang

Die aufwendig gehäkelte Börse, die wohl für einen Herrn bestimmt war, besitzt einen einfachen, robusten Silberbügel, der die Münchner Stadtmarke mit der Jahreszahl »20« trägt. Als Motive der Häkelarbeit erscheinen im unteren Drittel auf silbernem Grund: ein bunter Blumenfries über einem Gitterrand in Blautönen, im oberen Bereich vier Reihen silberner Rauten vor einem quer gestreiften, bunten Grund. Gefüttert ist die Börse mit hellem Baumwollgewebe.

BV040953644
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Bayerisches Nationalmuseum, München, 11. April 2013 - 25. August 2013: Taschen. Eine europäische Kulturgeschichte 1500-1930, Bd. 1-2, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2013, S. 240, Kat.-Nr. 162

Systematik

Behältnis [Behälter] - Tasche

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