Sammlung

Knabenhäubchen des Erbprinzen Karl August von Zweibrücken

Künstler/in
Entstehung
Datierung
um 1776/1777
Material
Ober- und Futterstoff: Seide, Atlasbindung; Bemalung: Pigment mit wässrigem Bindemittel; Stickerei: Metall, Seide, Tambourstickerei; Börtichen: Metall, Seide, Posamentenarbeit; Spitze: Seide, Klöppelspitze mit fortlaufenden Fäden, mit eingelegten Chenillfäden; Einfassbändchen: Seide, Leinwandbindung
Maße
H. 15,0 cm, T. 13,0 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
R 7716.10
Bezug
Zugang

Das Knabenhäubchen setzt sich aus vier Keilen am Ober- und zwei trapezförmigen Segmenten am Hinterkopf zusammen. Als Ober- sowie Futterstoff dient weißer Atlas. Die Kante des Häubchens ist mit weißem Seidenbändchen eingefasst. Jedes Haubensegment ist mit einem Bouquet aus einer roten Rose und blauen Vergissmeinnicht mit grünem Blattwerk bemalt, wobei die Konturen zuvor mit Silberfaden in Tambourstickerei ausgeführt worden waren. Der Häubchenrand ist mit breiter, gerüschter Blondenspitze besetzt, die ein Muster aus Einzelblümchen und einem Ornamentrand aufweist.

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Haube

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