Sammlung

Spätantikes Haarnetz

Künstler/in
Entstehung
Altes Ägypten
Datierung
zwischen 4. Jh. und 6. Jh.
Material
Leinen, Wolle, Sprangtechnik
Maße
H. 25 cm, B. 16,5 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
T 153
Bezug
Zugang

Aus hellem Leinenfaden ist die Hälfte eines Haarnetzes in Sprangtechnik gearbeitet. Als Motive sind große Dreieckfelder zu erkennen. Das konische Netz besitzt eine gerade Unterkante und verjüngt sich nachen oben, wo es in ein schnurartiges Endstück ausläuft. Rechts und links sind noch Reste von Seitenstreifen in roter Wolle zu finden. Das vermutliche Gegenstück befindet sich im Musée d'Art et d'Histoire in Genf (Inv.-Nr. D 762).

BV048525560
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Bayerisches Nationalmuseum 20.10.2022-30.04.2023: Hauptsache. Hüte, Hauben, Hip-Hop-Caps, München 2022, Kat.-Nr. Kat. 01/08

Systematik

Haarnetz

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