Sammlung

Spätantikes Haarnetz

Künstler/in
Entstehung
Altes Ägypten
Datierung
zwischen 4. Jh. und 6. Jh.
Material
Leinen, Wolle, Sprangtechnik
Maße
H. 31,0 cm, B. 18,0 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
T 151
Bezug
Zugang
Ankauf 1891, Aus dem Kunsthandel, Straßburg

Das fragmentierte Rückteil eines Haarnetzes ist aus hellen Leinenfäden in Sprangtechnik hergestellt. Es weist ein Wabenmuster auf. Das Netz ist konisch geformt mit gerader Unterkante, verjüngt sich nach oben und läuft in ein schnurartiges Endstück aus. Rechts ist noch ein in roter Wolle gearbeiteter Seitenstreifen erhalten. Die Unterkante besteht aus Schlaufen, durch die zwei orangefarbene Kordeln im Gegenzug geführt wurden, von denen nur noch kleine Reste vorhanden sind.

BV002596995
Zum Objekt: Jahresbericht Bayerisches Nationalmuseum München 2010-2011, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2012, S. 67

BV048525560
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Bayerisches Nationalmuseum 20.10.2022-30.04.2023: Hauptsache. Hüte, Hauben, Hip-Hop-Caps, München 2022, Kat.-Nr. Kat. 01/06

Sammlung

Zusammengehörig: Haarnetz (T 151) und Rekonstruktion des Haarnetzes (T 151.1)

Systematik

Haarnetz

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