Sammlung

Allegorie des Winters aus einer Jahreszeitenfolge (Tapisserie)

Künstler/in
Entwurf: Peter Candid, Hans van der Biest (Werkstatt), Ausführung der Wirkerei: Gilus van der Biest, Ausführung (Wirkerei): Anton von Elß
Entstehung
München
Datierung
zwischen 1612 und 1614
Material
Kette: Wolle (natur); Schuss: vergoldeter Silberlahn um Seidenseele, Seide, Wolle; gewirkt
Maße
H. 400 cm, B. 280 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
T 3821.1
Bezug
Zugang
Aus den Königlichen Sammlungen des Hauses Wittelsbach

Der Teppichwirker Hans van der Biest und der Hofmaler Peter Candid brachten ihre Kenntnisse aus den Tapisserie-Zentren in Brüssel und Florenz nach München. Hier fertigten sie mehrere großformatige Zyklen nach den anspruchsvollen Vorstellungen Maximilians I. Die golddurchwirkten Wandteppiche schmückten bei besonderen Gelegenheiten die neuen Gästeappartements der Münchner Residenz.

BV039126060
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Wintermärchen. Winter-Darstellungen in der europäischen Kunst von Bruegel bis Beuys; Kunsthaus Zürich, Zürcher Kunstgesellschaft, Zürich; 10. Februar 2012-29. April 2012: Wintermärchen. Winter-Darstellungen in der europäischen Kunst von Bruegel bis Beuys,, S. 67-81, Abb. 9

BV037678430
Zum Objekt: Werksverzeichnis, Brigitte Volk-Knüttel, Peter Candid. Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphik, Berlin 2010, S. 388, Kat.-Nr. Tap 49

Systematik

Teppich - Tapisserie

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