Sammlung

Schirmmütze von König Ludwig I.

Künstler/in
Entstehung
Süddeutschland (?)
Datierung
um 1830
Material
Obermaterial: Leinen, lockere Leinwandbindung, beschichtet; Besatzbänder: Seide, Leinwandbindung; Futterstoff: Seide, Leinwandbindung; Knöpfe: Leder, Holz, Scheibe, überzogen; Kordeln: Seide, Posamentenarbeit
Maße
H. (ca.) 20,5 cm, B. (ca.) 19 cm, T. (ca.) 29 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
T 4696
Bezug
Zugang

Die Schirmmütze besteht aus zwei bogenförmigen Seitenteilen, zwei Bodenkeilen, einem mondsichelförmigen Schirm und einem schmalen, abgerundeten, hochgeklappten hinteren Rand. Sie ist aus grün beschichtetem, lockerem Leinengewebe gefertigt. Als Futter dient grüner Taft. Die Nähte sind mit cremefarbenen Seidenbändchen besetzt, die Kanten mit etwas dunklerem Seidenbändchen eingefasst. Wo sich vorn und hinten die drei Nähte treffen, ist jeweils ein kleiner Lederknopf aufgenäht. Dazwischen spannt sich eine grüne Seidenkordel, deren beide Enden vorn in Quasten auslaufen; von letzteren ist nur noch eine vorhanden.

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Mütze

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