Sammlung

Taufhäubchen für Mädchen

Künstler/in
Entstehung
Datierung
4. Viertel 18. Jh.
Material
Oberstoff: Seide, Leinwandbindung; Futterstoff: Leinen, Baumwolle, Leinwandbindung; Spitze: Seide, Klöppelspitze mit fortlaufenden Fäden; Borte: Metall, Seide, Posamentenarbeit; Künstliche Blumen: Seide, Leinen, Papier, beschichtet, bemalt
Maße
H. 13,0 cm, T. 11,5 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
T 4884
Bezug
Zugang

Das Häubchen setzt sich aus einem nach hinten etwas schmaler werdenenden Mittelstreifen und zwei annähernd viertelkreisförmigen Seitenteilen zusammen. Es beteht aus ursprünglich rosafarbenem Taft und ist mit hellem Leinen-Baumwoll-Gewebe gefüttert. Über die gesamte Fläche ist eine weiße Blondenspitze gelegt, und die beiden Nähte sind mit einer silberfarbenen Metall- und darüber einer Spitzenborte in gegenläufiger Wellenanordnung besetzt. Den Haubenrand ziert eine aufgenähte Blondenrüsche. Zusätzlich sind über die Haube verteilt acht bunte künstliche Blumen angebracht.

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Haube

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