Sammlung
Jungfrauenkrone
- Künstler/in
- –
- Entstehung
- Rottal
- Datierung
- 1. Dr. 19. Jh.
- Material
- Grundform: Pappe; Bezugsstoff: Baumwolle, Samt; Futterstoff: Leinen, Leinwandbindung; Borte: Metall, Seide, Posamentenarbeit; Dekorationen: Metall, ausgestanzt, Folie; Zwischenlage: Hanf?, Leinwandbindung; Bänder: Baumwolle, Samt; Haken und Ösen: Messing, Draht, gebogen
- Maße
- H. 16 cm
- Standort
- Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
- Inventarnummer
- T 5276
- Bezug
- –
- Zugang
- Ankauf 1879
Die hohe zylindrische Pappgrundform mit kleinem Durchmesser ist außen mit schwarzbraunem Baumwollsamt, innen mit Leinengewebe bezogen. An der Vorderseite sind schmale rahmende Goldborten aufgenäht. Die Rückseite ist jeweils seitlich aufwendig mit Goldfolie und ausgestanzten, riegelförmigen Goldornamenten benäht. In der Mitte sind dort Goldflitter in Form von Weintrauben auf braunes Hanf(?)-Gewebe aufgenäht. An der Unterkante ist seitlich je eine Messingöse angebracht, an der ein kurzes schwarzbraunes Samtband eingenäht ist, das an seinem Ende ebenfalls einen Messinghaken aufweist.
Systematik
Festtagskrone