Sammlung

Hausmütze aus weiß-blauem Damast

Künstler/in
Entstehung
Deutschland
Datierung
um 1720/1740
Material
Seide, Leinen, Damast, in Form gewebt
Maße
H. ca. 36 cm, H. (auf Kalotte) ca. 36 cm, B. (auf dem Tisch) ca. 1 cm, B. (auf Kalotte) ca. 20 cm, T. 36 cm, T. (auf Kalotte) 26,5 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
T 6668
Bezug
Zugang
Ankauf 1905

Die in Form gewebte Mütze ist aus Halbseidendamast mit weißem Muster auf blauem Grund gefertigt. Sie setzt sich aus zwei langgezogenen Dreiecken und zwei Umschlagteilen mit oberem Bogenrand zusammen. Das Webmuster ist streng symmetrisch angelegt. Im Mittelfeld der Dreiecke erscheint jeweils eine kleine Blume in einem Blattkranz, bekrönt von einer größeren Blume. An den Rändern und Umschlägen sind stilisierte Blumenranken und Ornamentfelder zu erkennen.

BV046184382
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Staatliches Textil- und Industriemuseum Augsburg, 22.03.2019-06.01.2020: Mozarts Modewelten. Beiträge zur Wahrnehmungs- und Kleidungsgeschichte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Manuela Breil, Johannes Pietsch (Hrsg.), Augsburg 2019, Abb. 40

BV048525560
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Bayerisches Nationalmuseum 20.10.2022-30.04.2023: Hauptsache. Hüte, Hauben, Hip-Hop-Caps, München 2022, Kat.-Nr. Kat. 07/07

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Mütze

Weitere Werke