Sammlung

Gardekuse der Trabanten-Garde des Salzburger Fürst-Erzbischofs Marcus Sitticus von Hohenems (1611-1619) mit Wappen

Künstler/in
Entstehung
Süddeutschland
Datierung
zwischen 1611 und 1619
Material
Eisen, Holz
Maße
L. 198,5 cm, Klingenbreite 9 cm, Dm. Schaft 4 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (Saal 18)
Inventarnummer
W 1085
Bezug
Zugang

Die Kuse wurde ursprünglich im Kampf als Haumesser eingesetzt, war aber schon seit dem 15. Jahrhundert als Paradewaffe ohne Kampffunktion verbreitet.

BV038603506
Zum Objekt: Rudolf Wackernagel, Zur Neuaufstellung der Waffensammlung des Bayerischen Nationalmuseums, in: Waffen- und Kostümkunde 17/1 (1975), S. 41-60, S. 44

BV021682810
Lorenz Seelig, Waffen, in: Renate Eikelmann u. a. (Hg.), Das Bayerische Nationalmuseum 1855-2005. 150 Jahre Sammeln, Forschen, Ausstellen; München 2006, S. 417-432, S. 418

BV043866860
Zum Objekt: Johannes Ramharter, Der Waffenbesitz der Fürsterzbischöfe von Salzburg und sein Verbleib, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 149. Jg., 2009, S. 297-372, S. 339 f., Kat.-Nr. 4.2.3.

Systematik

Kuse

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