Sammlung

Spitzenhaube mit Bindebändern

Künstler/in
Entstehung
Datierung
um 1880
Material
Kopfteil: Seide, Leinen, Klöppelspitze mit fortlaufenden Fäden; Rüschenband: Seide, Drehergewebe; Rand: Seide, Drehergewebe, gestärkt; Einfassband vorn: Seide, Atlasbindung; Einfassung hinten: Leinen, Leinwandbindung, locker; Binderbänder: Seide, Leinwandbindung; Verstärkung vorderer Rand: Stroh, Geflecht
Maße
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
21/16
Bezug
Zugang

Die Haube besitzt einen weiten runden Boden aus doppelter Lage Blondenspitze mit stilisierten Blumenranken, an der vorn ein versteifter Rand aus Drehergewebe ansetzt, wobei der Boden dort in Falten gelegt ist. Von innen ist der Rand an seiner Vorderseite mit Strohborte versteift und mit cremefarbenem Atlasband, hinten mit Baumwollgewebe eingefasst. Im Nackenbereich sind zwei cremefarbene Seidenbindebänder zur Weitenregulierung angebracht. Die seitlichen langen Bindebänder der Haube sind ebenfalls aus Blondenspitze gefertigt. Der vordere Rand ist mit einem breiten gerüschten Gazeband mit Streifenmuster besetzt.

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Haube

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