Sammlung

Linzer Goldhaube

Künstler/in
Entstehung
Datierung
zwischen 1835 und 1845
Material
Stickerei: Metal, Seide, Kantillen- und Paillettenstickerei; Haubenrand: Metall, Seide, Gewebe; Futterstoff des Bodens: Leinen, Leinwandbindung; Futterstoff des Randes: Seide, Leinwandbindung; Carcasse: Eisen, Seide, Draht, umwickelt; Schleife: Seide, Atlasbindung, geprägt; Bindebänder: Seide, Atlasbindung
Maße
H. (gesamt) 19,4 cm, B. (ca.) 30,7 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
26/3.1
Bezug
Zugang

Der knaufförmige Haubenboden ist wohl mit Pappe versteift und mit rosarotem Leinengewebe gefüttert. Der Boden wird hinten von zwei braunen Leinenbindebändern zugsammengezogen. Der breite, in Falten gelegt Rand aus Goldlamégewebe zieht sich hinten weit in die Höhe, wo die beiden Kanten aneinandergenäht sind und eckig enden. Die goldfarbene Kantillen- und Paillettenstickerei zeigt stilisierte Blumen und Blattranken. Der ist Rand ist innen mit einer gelben Carcasse verstärkt und vorn mit gelbem Seidentaft gefüttert. Am Haubenrand sind hinten zwei gelbe Seidenbindebänder angenäht. An der Oberseite der Haube ist eine schwarze Atlasschleife mit eingeprägtem Rautenmuster aufgesetzt.

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Haube

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