Sammlung

Jungfrauenkrone

Künstler/in
Entstehung
Isarwinkel
Datierung
19. Jh.
Material
Grundform: Pappe; Futterstoff: Leinen, Leinwandbindung; Dekorationen: Metall, Glas, Papier, Draht, Bouillon, Folie, Balletten, Hinterglasmalerei; Börtchen: Metall, Leinen, Posamentenarbeit
Maße
H. 9 cm, Dm. 8 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
L 28/1202
Bezug
Zugang
Unbefristete Leihannahme 1928

Die Grundform des Kranls besteht aus zwei Pappstreifen, die an ihren Schmalseiten zu einem sich nach oben verjüngenden Reif in linsenförmigem Querschnitt zusammengenäht sind. Der Reif ist mit Leinengewebe gefüttert und außen mit Goldfolie belegt. Die Reifoberkante ist mit grün-goldenem Börtchen besetzt. Die Dekoration besteht aus acht großen Blüten aus Goldbouillon. Am oberen und unteren Rand ist jeweils ein Drahtreif befestigt. Der untere Drahtreif ist mit 16 kleinen umlaufenden Blüten aus Goldbouillon und Silberballetten besetzt. Am oberen Reif sind an der Vorder- und Rückseite je fünf solche Blüten angebracht. In der Mitte jeder der aufgesetzten Blütenformen befindet sich ein facettierter Glasstein, teilweise mit goldenen Punktblüten in Hinterglasmalerei verziert.

Systematik

Festtagskrone

Weitere Werke