Sammlung

Jungfrauenkrone

Künstler/in
Entstehung
Bayern oder Schwaben
Datierung
2. V. 19. Jh.
Material
Grundform: Pappe; Futterstoff: Leinen, Leinwandbindung; Einfassband: Seide, Leinwandbindung; Dekorationen: Metall, Glas, Draht, Lahn, Folie, Bouillon
Maße
H. 6 cm, B. 12 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
L 28/1350
Bezug
Zugang
Unbefristete Leihannahme 1928

Die Pappgrundform des Kranls ist ein querovaler Reif, der sich nach oben verjüngt und vorn mittig in einer Spitze endet. Das Futter besteht aus Leinengewebe, außen ist Goldfolie aufgelegt. Die Ober- und Unterkante des Reifs ist jeweils mit einem rotem Seidenband eingefasst. Vorn befindet sich eine besonders aufwändig gestaltete große goldene Blüte aus Bouillon, Lahn, Pailletten sowie roten und goldenen Glasperlen. Um das Kranl sind weitere sechs ähnliche, allerdings etwas kleinere, Blüten befestigt. Dazwischen befinden sich ganz kleine Büten. Das Kranl besitzt eine Abdeckung aus sechs aneinandergesetzten Papplättern, die mit Goldfolie belegt und jeweils mit einer Goldblüte besetzt sind. Mittig ist in jeder der kunstvoll gearbeiteten Blüten alternierend ein roter oder ein grüner facettierter Glasstein eingesetzt.

Systematik

Festtagskrone

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