Sammlung

Kinderhäubchen aus Klöppel- und Nadelspitze

Künstler/in
Entstehung
Deutschland
Datierung
2. Hälfte 16. Jh.
Material
Obermaterial: Silber, Leinen, Seide, Klöppelspitze mit fortlaufenden Fäden, Nadelspitze; Borte: Silber, Leinen, Seide, Posamentenarbeit
Maße
H. 12,5 cm, B. 12 cm, T. 8,5 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
30/815
Bezug
Zugang
Ankauf 1930, Erworben 1930 aus der Sammlung Dr. Albert Figdor

Das Häubchen besteht aus Leinenklöppelspitze, die ein Muster aus großen und kleinen, gemusterten Rauten aufweist. In jede zweite kleine Raute sind in Kreuzform Silberfäden eingeschlungen. Das Häubchen wurde zunächst als Band gearbeitet, das mittig gerafft und am Oberkopf durch einen geklöppelten Steg mit eingeschlungenen Silberfäden geschlossen wurde. Am vorderen Rand ist eine weiß-silberne Fransenborte angenäht, die aus dem gleichen Material wie das Häubchen gefertigt wurde.

Zum Objekt: AK Deurne, mode in Rubensʼ tijd, 1977, S. 111, Kat.-Nr. 82

BV048525560
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Bayerisches Nationalmuseum 20.10.2022-30.04.2023: Hauptsache. Hüte, Hauben, Hip-Hop-Caps, München 2022, Kat.-Nr. Kat. 05/05

Sammlung

Sammlung Figdor

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Haube

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