Sammlung

Weiße Spitzenhaube mit breitem Rand

Künstler/in
Entstehung
Datierung
um 1800 (?)
Material
Haubenboden: Seide, Drehergewebe; Spitzenborten: Leinen, Klöppelspitze mit fortlaufenden Fäden; Einfassbändchen: Leinen, Leinwandbindung; Zugbändchen: Leinen, Leinwandbindung
Maße
?
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
35/14
Bezug
Zugang
Ankauf 1935

Der breite Rand der weißen Haube setzt sich aus sechs gleichen, aneinandergenähten Spitzenborten zusammen, die ein an den Nähten gespiegeltes Muster aus Medaillons und Blumenranken aufweisen. An der hinteren Kante ist der Spitzenrand in ein Leinenbändchen gefasst, wobei seitlich kleine Fältchen eingelegt wurden. Der Boden der Haube ist aus zwei viertelkreisförmigen Seidengazeteilen mit Längsstreifen gefertigt, die durch eine senkrechte Mittelnaht verbunden sind. Unten ist ein Tunnel gearbeitet, durch den zur Raffung ein rund zusammengenähtes Leinenbändchen geführt ist, das an beiden Enden am Einfassbändchen des Spitzenrandes befestigt ist.

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Haube

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