Sammlung

Helmkanne

Künstler/in
Goldschmied: Johann Baptist I Ernst
Entstehung
Augsburg
Datierung
zwischen 1736 und 1737
Material
Silber, getrieben, gegossen
Maße
H. 8822,2 cm, G. 633 g
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
48/39
Bezug
Zugang
Ankauf 1948, Erworben 1948 aus dem Münchner Kunsthandel

Der über rundem Stehrand aufsetzende Fuß zieht sich glockenförmig zum Nodus ein. Die am oberen Abschluss bewegt ausgeschnittene Wandung des Kannenkorpus zeigt den Kontrast von planen und gewölbten Flächen. Der Griff ist aus zwei S-förmigen Elementen gebildet.

BV000960154
Zum Beschauzeichen: Helmut Seling, Die Kunst der Augsburger Goldschmiede 1529-1868. Meister, Marken, Werke. Band III: Meister, Marken, Beschauzeichen, München 1980, Kat.-Nr. 207 210

BV004394786
Zum Beschauzeichen: Kat. Der Goldschmiede Merkzeichen. Deutschland A - C, Bd. 1, Frankfurt am Main 1922, Kat.-Nr. 239

BV000960154
Zum Meisterzeichen: Helmut Seling, Die Kunst der Augsburger Goldschmiede 1529-1868. Meister, Marken, Werke. Band III: Meister, Marken, Beschauzeichen, München 1980, Kat.-Nr. 2201

BV002539476
Zum Objekt: Münchner Jahrbuch der bildenden Kunst, 3. Folge, Bd. 1, München 1951, S. 253

BV000923938
Zum Objekt: Kunst und Kunsthandwerk. Meisterwerke im Bayerischen Nationalmuseum München. Festschrift zum hundertjährigen Bestehen des Museums, Bayerisches Nationalmuseum München (Hrsg.), München 1955, Abb. 132

Systematik

Gefäß - Kanne

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