Sammlung

Geldstrumpf

Künstler/in
Entstehung
Süddeutschland
Datierung
um 1840/1865
Material
Beutel: Seide, Stahl, Strickarbeit mit eingearbeiteten Perlen; Ringe: Stahl
Maße
L. 32 cm, B. 7,3 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
59/275
Bezug
Zugang

Einen flachen, an den Seiten abgerundeten und einen gerafften, runden Beutel besitzt die dunkelbraune Strickbörse. Eingearbeitete Stahlperlen in diagonalen Streifen bilden das Dekor des Geldstrumpfs, der mit zwei facettierten Ringen verschlossen wird. Am gerafften Beutelende findet sich eine kleine Metallöse, an der wohl ursprünglich eine Stahlperlenquaste oder sonstige Verzierung angebracht war. Die dunkle Farbe und die schlichte Gestaltung deuten darauf hin, dass der Geldstrumpf einem Herrn gehörte. Außerdem ist er länger als andere gleichzeitige Stücke (vgl. Kat. Nr. 180 - 183).

BV040953644
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Bayerisches Nationalmuseum, München, 11. April 2013 - 25. August 2013: Taschen. Eine europäische Kulturgeschichte 1500-1930, Bd. 1-2, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2013, S. 260, Kat.-Nr. 184

Systematik

Behältnis [Behälter] - Beutel

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