Sammlung
Backform
- Künstler/in
- –
- Entstehung
- Mittelfranken
- Datierung
- 1. Hälfte 19. Jh.
- Material
- Ton, ausgeschnitten, zusammengefügt, unverziert, glasiert (Boden teilweise), glasiert (Wandung, beidseitig), glasiert (Rand), glasiert (Boden, innen)
- Maße
- H. 10 cm, B. 13,5 cm 26,5, L. 51 (ohne Seitengriff) 54 (mit Seitengriff), Hohlmaß 5800, G. 2744 g
- Standort
- Bayerisches Nationalmuseum (Saal 110)
- Inventarnummer
- 62/99
- Bezug
- –
- Zugang
- Tausch 1962
Dünne lange, Y-förmig ausgeschnittene und an den Ecken gerundete Bodenplatte; Knick zwischen Boden und Wandung; niedrige gerade ansteigende Wandung; hoher verkröpfter, gerader, oben zugespitzter und außen leicht gerundeter Rand (glatter Rand). Außen auf Rand (randständig) und oberer Wandung von breiter Oberseite breiter, einfach profilierter Bandhenkel waagrecht angesetzt. Mitten auf der Henkeloberseite befindet sich eine gestempelte Zahl: "202". Auf geglätteter Unterseite Abdruck eines Tuches. Auf Rand, links vom Henkel, zwei Abrisse. Innen auf unterer Wandung, links unterhalb Henkel einige festgebackene Sandkörner. Zwischen Henkelansatz und Rand je ein Brennriß.
Außen und innen durchsichtige Glasur mit goldgelber Farbwirkung (RAL 1004). Boden ist unglasiert.
Scherbenfarbe im Kern hellelfenbein (RAL 1015), an der Oberfläche beige (RAL 1001).
Brandhärte mittel (Irdenware), Brandführung oxidierend. Ein Verwendungszweck für dieses ungewöhnlich geformte Stück ließ sich durch Befragung nur in soweit ermitteln, daß es zum "Hasen braten" benutzt worden sein soll. Die Pfanne, zu der ein Deckel gehört haben muß, soll angeblich aus der Gegend von Thalmässing (Kreis Roth) stammen. Die Unterseite ist geglättet.
Herstellungsspuren auf Rand, links vom Henkel: zwei Abrisse; innen auf unterer Wandung, links unterhalb Henkel: einige festgebackene Sandkörner; zwischen Henkelansatz und Rand: je ein Brennriß.
rel-Sch-Gew.: 47%
Scherb-Farbe: Kern (RAL 1015) hellelfenbein
Oberfläche (RAL 1001) beige
Brandhärte: mittel
Brandführung: oxidierend
Farbwirkung: (RAL 1004) goldgelb Glasurart: durchsichtig (beidseitig)
Außen und innen durchsichtige Glasur mit goldgelber Farbwirkung (RAL 1004). Boden ist unglasiert.
Scherbenfarbe im Kern hellelfenbein (RAL 1015), an der Oberfläche beige (RAL 1001).
Brandhärte mittel (Irdenware), Brandführung oxidierend. Ein Verwendungszweck für dieses ungewöhnlich geformte Stück ließ sich durch Befragung nur in soweit ermitteln, daß es zum "Hasen braten" benutzt worden sein soll. Die Pfanne, zu der ein Deckel gehört haben muß, soll angeblich aus der Gegend von Thalmässing (Kreis Roth) stammen. Die Unterseite ist geglättet.
Herstellungsspuren auf Rand, links vom Henkel: zwei Abrisse; innen auf unterer Wandung, links unterhalb Henkel: einige festgebackene Sandkörner; zwischen Henkelansatz und Rand: je ein Brennriß.
rel-Sch-Gew.: 47%
Scherb-Farbe: Kern (RAL 1015) hellelfenbein
Oberfläche (RAL 1001) beige
Brandhärte: mittel
Brandführung: oxidierend
Farbwirkung: (RAL 1004) goldgelb Glasurart: durchsichtig (beidseitig)
BV019319268
Zum Objekt: Mus.-Kat. Ingolf Bauer, Bert Wiegel, Hafnergeschirr aus Franken (Kataloge des Bayerischen Nationalmuseums; Bd. 15,2), München und Berlin 2004, Kat.-Nr. 99
Systematik
Pfanne