Sammlung

Architekturfragment mit Rosette

Künstler/in
Entstehung
Italien
Datierung
13. Jh. (?)
Material
Marmor (weiß), Keramik (?), Mosaik (farbig)
Maße
H. 46,4 cm, B. 40 cm, Dm. (Rose) 28 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
65/276
Bezug
Zugang
Überweisung 1965, Freistaat Bayern. Gemäß der Vereinbarung vom 6.12.1960 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Bayern. Von der Treuhandverwaltung für Kulturgut, übernommen vom Central Collecting Point München aus der Vermögenseinziehung Hermann Göring.

Architekturfragment von pilasterartigen Streben gerahmt, unten Archivolte, oben Gesims, darüber 8-speichiges Radfenster. In den Zwicken Mosaikdreiecke in Gold u. Blau.

BV043964318
Zur Provenienz: Forschungsverbund Provenienzforschung Bayern, Tätigkeitsbericht 2015/2016, Alfred Grimm (Hrsg.), München 2016, S. 82

Befund

Auf der Oberkante handschriftlich mit blauem Stift "142" (Nummer des Unterstein Skulpturen Inventars); Auf der rechten Kante handschriftlich mit blauem Stift Inv.-Nr. des Bayerischen Nationalmuseums. Auf der linken Kante oben weitere Aufschrift mit schwarzem Stift und nochmals Inv.-Nr. des Bayerischen Nationalmuseums. Anhängend ein grünes Papp-Etikett, darauf handschriftlich mit blauem Stift "6517" (Münchner Nummer, Central Collecting Point). Keine weiteren Kennzeichnungen.

Forschung

Walter Andreas Hofer vermutete, das Architekturfragment komme aus Paris, war sich aber nicht sicher. Da es sich um ein italienisches Stück handelt, wäre letztlich auch eine Provenienz aus dem Ursprungsland denkbar. Im Central Collecting Point wurde Hofers Aussage in der Folge nicht mehr nachgegangen. Ob sich Gegenargumente fanden, lässt sich bislang nicht verifizieren. Die Herkunft ist daher weiterhin unbekannt./I.v.z.M., 2014

Sammlung

Sammlung Hermann Göring

Münchner Nummer

6517

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