Sammlung

Radfächer

Künstler/in
Entstehung
Frankreich
Datierung
um 1810/1820
Material
Stielgriff und Gehäuse: Perlmutt, graviert, vergoldet, Seidenschnur; Fächerblatt: gestreifte Seide, Goldmalerei
Maße
L. (geschlossen) 22,5 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
T 4455 e
Bezug
Inv.-Nr. T 4455 a - T 4455 f (Bayreuther Frauenanzug)
Zugang
Geschenk 1890

Auf dem vierseitigen Gehäuse Blattranken und Blumenkorb. Die seitlichen Wände des Gehäuses sind zugleich die Deckstäbe des herausziehbaren Fächerblattes von geleimter dunkelrüner Seide, mit vergoldeter Blumenmalerei rundum am Rand. Zum Herausziehen des Fächers und Wiederhineinziehen dient ein grünes Zugband mit Quasten an beiden Enden. Radfächer wie dieser wurden vorwiegend als Schutz gegen Sonne oder Kaminhitze verwendet.

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Fächer

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