Sammlung

Riegelhaube

Künstler/in
Entstehung
München
Datierung
um 1835/40
Material
Goldlahn, Baumwolle (Futter)
Maße
H. 15 cm, B. 10,5 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
80/26
Bezug
Zugang
Ankauf 1980, Privatbesitz

Haubenboden mit Gold- und Silberfäden plastisch bestickt mit einer achtblättrigen Blume mit querovalem Mittelteil; Haubenrand nach 1/3 mit einer Reihe (nagelkopfähnlich) Metallknöpfen bestickt; Rand nach innen gebogen; Drahtspitze angesetzt, die am Rand mit gelbem Faden durchzogen ist. Am unteren Ende des Haubenbodens stilisierte Schleife in der Länge der Breite des Haubenbodens angesetzt. Von einem Mittelteil, dem Schild eines Miedersteckers ähnlich, gehen je drei auf eine steife Unterlage genähte Bänder aus. Futter des Haubenbodens: weißes Leinen mit blauen Kreuzchen. Futter der Schleife: weißes Leinen. Rosa Seidenschleifchen am angenähten Futter. Riegelhaubenform wird durch Vernähung und Verschnürung mit starkem Faden erreicht.

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Haube

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