Sammlung
Zeichnung: Mein Kamm
- Künstler/in
- Hans Schmitt
- Entstehung
- München
- Datierung
- 1976
- Material
- Velinkarton, Wachsmalkreide, Faserschreiber, Zeichnung, Mixed media
- Maße
- Grafik: H. 22,5 cm, B. 29,6 cm; Unterlage: H. 29,6 cm, B. 41,5 cm
- Standort
- Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
- Inventarnummer
- 80/626
- Bezug
- –
- Zugang
- Geschenk des Künstlers
Hundeähnliches Wesen als Kamm, nach rechts gerichtet; schwarze Umrisszeichnung in Filzstift, Tier mit roten Filzstiftstrichen senkrecht gestreift; Rücken als Kammzinken in schwarzen Filzstiftstrichen; Hintergrund grün-violett-rot. Kuhhirte, Bäckergeselle, Kohlenträger und Gemeindediener – der Lebensweg des Bildhauers Hans Schmitt weist auf den ersten Blick keinen engeren Zusammenhang mit Kunst auf. Ende der 1960er-Jahre fertigte Schmitt dessen ungeachtet aus Holzteilen, Wurzelbürsten oder Hanfwolle Figuren, durch die er internationale Beachtung erlangte. 2001 war er postum auf der Biennale in Venedig mit einigen Skulpturen vertreten.
Das Blatt „Mein Kamm“ gibt originell wie humorvoll ein hundeähnliches Tier wieder, dessen Rücken als Kamm gestaltet ist. Schwarze, vertikale Filzstiftstriche auf dem Rücken markieren die Kammzinken.
Systematik
Grafik [Graphik] - Zeichnung