Sammlung

Weiße Damennachthaube

Künstler/in
Entstehung
Süddeutschland
Datierung
um 1880
Material
Obermaterial: Baumwolle, Filetarbeit; Zugbänder: Baumwolle, Atlasbindung; Dekorbänder: Leinen, Geflecht
Maße
Dm. 20 (max.), U. 94 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
90/181
Bezug
Zugang
Geschenk 1989

Weißes Baumwollgarn. Netz aus Geradfilet, im Nacken auf einer Länge von 36 cm 2 cm breit nach innen umgesäumt als "Tunnel" für Banddurchzug.
Als Abschluß der Gesichtspartie zwei Bogenkanten, wobei die innere über dem Ansatz der äußeren aus dem Netz angeknüpft ist.
Kopfweite am Oberkopf bis zu den Schläfen reguliert durch drei unmittelbar oberhalb der inneren Bogenkante durch die jeweils übernächste Maschenreihe eingezogene 8 mm schmale Baumwollbändchen.
Im Nacken eingezogen zwei 70 cm lange mit Bogenkanten verzierte Bänder aus Baumwollsatin zum Binden der Haube und Verstellen der Nackenweite.

BV003899428
Der Bazar, Berlin 1890, S. 167, Kat.-Nr. 17 (mit Abb.)

BV003899428
Zum Vergleich: Der Bazar, Berlin 1872, Abb. mit Abb.

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Haube

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