Sammlung

Mütze mit Pelzkrempe

Künstler/in
Entstehung
Prag, Tschechische Republik
Datierung
um 1930
Material
Baumwolle (honigfarben), Samt; Oberstoff: Wolle, Atlasbindung; Besatz: Kaninchenfell, genäht (manuell)
Maße
H. 15 cm, U. 50 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
91/60.2
Bezug
Zugang
Geschenk 1990

Die halbkugelförmige Mütze ist aus dem gleichen gelblichen Wollsatin wie das Mäntelchen gearbeitet und aus sechs Segmenten und zwei leicht bogig geschnittenen Streifen, die die Mütze einfassen, zusammengesetzt. Letztere sind unterseits mit schwarzbraunem Kaninchenfell benäht, das den Mützenrand breit einfaßt, da es nach oben geschlagen getragen wird. Die Mützennähte sind mit Zierstichen in Blau und Schwarz (Kettenstiche) verziert, dort wo sie sich treffen, sitzt ein mit Oberstoff bezogener Knopf. Die Mütze ist mit Seidenköper gefüttert.

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Mütze

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