Sammlung

Ewig-Licht-Ampel

Künstler/in
Goldschmied: Jeremias Güntz
Entstehung
Augsburg
Datierung
zwischen 1637 und 1639 (?)
Material
Silber, gegossen, getrieben, ziseliert, graviert, punziert
Maße
H. (ca., einschl. Aufhängeelement) 86 cm, H. (Ampelkörper) 34 cm, Dm. (Ampelkörper) 24 cm, G. 1680 g
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (Saal 93)
Inventarnummer
91/378
Bezug
Zugang
Ankauf 1991

Der durchbrochen gearbeitete Gefäßkörper der Ewig-Licht-Ampel trägt auf der Schulter drei Cherubim, an denen die Ketten der Aufhängung befestigt sind. Auch auf dem unteren Wulst sind drei Cherubim appliziert.

BV002397092
Zum Formtyp: Paul Buberl, Die Denkmale des politischen Bezirks Salzburg: Die Denkmale des politischen Bezirkes Salzburg. 1. Die Gerichtsbezirke St. Gilgen, Neumarkt, Talgau: Die Denkmale des politischen Bezirkes Salzburg. 2. Die Gerichtsbezirke Mattsee und Oberndorf Bd. 2, Wien 1913, S. 515, Abb. 506

BV002943898
Zum Formtyp: Josef Weingartner, Das kirchliche Kunstgewerbe der Neuzeit, Innsbruck [u.a] 1926, S. 280, Abb. 220

BV000960154
Zum Beschauzeichen: Helmut Seling, Die Kunst der Augsburger Goldschmiede 1529-1868. Meister, Marken, Werke. Band III: Meister, Marken, Beschauzeichen, München 1980, Kat.-Nr. 90

BV000960154
Zum Meisterzeichen: Helmut Seling, Die Kunst der Augsburger Goldschmiede 1529-1868. Meister, Marken, Werke. Band III: Meister, Marken, Beschauzeichen, München 1980, Kat.-Nr. 1543

BV002539476
Zum Objekt: Münchner Jahrbuch der bildenden Kunst, 3. Folge, Bd. 43, München 1992, S. 217, Abb. 5

Systematik

Beleuchtung - Leuchten - Leuchter

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