Sammlung

Zuckerstreuer mit Deckel mit indianischen Blumen und Phoenix

Künstler/in
Herstellung: Porzellanmanufaktur Meißen
Entstehung
Meißen
Datierung
um 1735
Material
Maße
Zuckerstreuer: H. (gesamt) 20,1 cm, H. (Gefäßrand) 15,3 cm, Dm. (oben, Auflagerand) 4,5 cm, Dm. (unten) 6 cm, Wandungsstärke (ca.) 0,4, G. (ohne Deckel) 366 g; Schraubdeckel: H. 6,1 cm, Dm. 5,6 cm, G. 51 g
Standort
Schloss Lustheim
Inventarnummer
ES 81 a-b
Bezug
Zugang
Geschenk 1968

Auf rundem, stufig abgesetztem Fuß Kolbenform mit kugeligem Bau und schmalem Hals, dessen wulstiger, gekehlt abgesetzt Mündungsrand mit einem Gewinde versehen ist. Das Gefäß trägt einen haubenförmigen, gelöcherten Deckel mit schräg ausgezogenem Rand und kleinen Knauf als Artischocke. Der Fuß ist mit Gold abgesetzt, der Bauch ist mit einem mit Fêng-huang sowie zwei einzelnen Blütenzweigen dekoriert. Der Deckelrand ist mit zwei Goldlinien mit umlaufenden Lilienornament abgesetzt, die reliefierten Blätter des Knaufs sind rot konturiert.

BV040748200
Zum Objekt: Mus.-Kat. Julia Weber, Meissener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern Bd. 1-2, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2013, Kat.-Nr. 133

Systematik

Zuckerstreuer

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