Sammlung
Faconnierte Kumme mit indianischen Blumen
- Künstler/in
- Herstellung: Porzellanmanufaktur Meißen
- Entstehung
- Meißen
- Datierung
- um 1735-1740
- Material
- Feldspatporzellan, Aufglasurfarben, Gold (teilweise)
- Maße
- Kumme: H. 9,5 cm, Dm. (oben) 20,3 cm, Dm. (unten) 10,2 cm, Wandungsstärke 0,3-0,5, G. 822 g
- Standort
- Schloss Lustheim
- Inventarnummer
- ES 427
- Bezug
- –
- Zugang
- Geschenk 1968
Auf hohem Standring runde gemuldete Schale mit eingeschnürtem Bauch, dessen obere Hälfte lotosblattförmig faconniert ist. Die Wandung außen ist zwei Mal mit einem blauen Fels mit einem langen blühenden Chrysanthemenzweig zwischen verschiedenen Gräsern dekoriert.
Im Fond ist inselartig ein kurzer Chrysanthemenzweig aufgemalt.
Im Fond ist inselartig ein kurzer Chrysanthemenzweig aufgemalt.
BV014068921
Zur Ritzmarke: Rainer Rückert, Alchemistische Symbolzeichen als Meißener Masse-, Former-, Bossierer- und Drehermarken im vierten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts, in: Keramos Heft 151, Düsseldorf 1996, S. 57-108, S. 78, Abb. 7, Nr. 15
BV040748200
Zum Objekt: Mus.-Kat. Julia Weber, Meissener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern Bd. 1-2, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2013, Kat.-Nr. 185
Systematik
Kumme