Sammlung

Zeichnung: Entwurf einer Gliederkette

Künstler/in
Entstehung
München
Datierung
um 1880
Material
Karton, Tusche, Deckfarbe, Federzeichnung, Pinselzeichnung
Maße
H. 6,8 cm, B. 12 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
93/42.27
Bezug
Zugang
Ankauf 1993

Der in ein Album eingeklebte Entwurf für die Goldschmiedefirma Karl Blum zeigt eine Kette in den Stilformen der Neorenaissance. Dargestellt sind drei symmetrisch gestaltete Kettenglieder, die durch jeweils zwei Ankerketten mit Ösen verbunden sind. Das zentrale Schmuckglied zeigt zwischen Band- und Rankenornamenten einen geflügelten Puttenkopf. Die beiden gleichförmig gestalteten, äußeren Schmuckglieder besitzen im Zentrum jeweils einen rhombisch gefaßten, roten Stein, gerahmt von Blattranken und Bandornamenten. Den unteren Abschluß bilden jeweils kleine Kettengehänge mit Perlen bzw. in der Mitte mit einem nur flüchtig skizzierten Schmuckstein.

Systematik

Zeichnung

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