Sammlung

Stola

Künstler/in
Entstehung
Österreich (?)
Datierung
zwischen 1870 und 1880
Material
Seide, Baumwolle, genäht; Metallfaden (Borte)
Maße
B. 8 (Mitte) 14 (Enden), L. 197 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
93/989
Bezug
Zugang
Geschenk 1993

Die Stola ist aus weißem Halbseidengewebe gearbeitet; ihr Muster zeigt große, versetzt angeordnete geschweifte Rautenformen, dazwischen Ranken. In den Rauten sind um ein zentrales Sternmotiv je vier Blütenformen angeordnet. Die Stola ist ganz mit purpurfarbenem, atlasbindigem Baumwollgewebe gefüttert.
An den Enden und in der Mitte der Stola sind jeweils kleine griechische Kreuze aus übereinandergenähten Metallfaden-Borten angebracht. An den Schmalseiten ist die Stola mit Fransenborten von gedrehten Goldfäden abgeschlossen.
Ein rechteckiger Besatz aus weißem Leinen, mit einer Zackenlitze eingefaßt, sollte die Mitte der Stola vor Verschmutzung schützen.

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Stola

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