Sammlung

Geldbeutel

Künstler/in
Entstehung
Deutschland
Datierung
2. Hälfte 19. Jh. (?)
Material
Baumwollgarn (braun und rot), gehäkelt, Metallring, Metallperlen, gedrückt (maschinell ?)
Maße
L. (gesamt) 43,0 cm, B. 7,0 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
L 2007/53.1
Bezug
Zugang
Unbefristete Leihannahme (Hinterstellung) 2007, Privatbesitz

Strumpfartiger Beutel
Der langgestreckte schlauchförmige Geldstrumpf endet zu beiden Seiten in einer "Fußspitze". Ein 10 cm langer Eingriff-Schlitz befindet sich in Längsrichtung in der Mitte des Häkelschlauches. Die "Fußspitzen" sind sehr fest und engmaschig gearbeitet und mit einem eingehäkelten roten Muster verziert. Der Rest des Schlauches ist in Stäbchenhäkelei ausgeführt und wirkt daher durchbrochen. An eine der Spitzen ist eine Quaste aus silberen Perlen gesetzt.
Über den Häkelschlauch sind zwei schlichte silberne Ringe (Dm 2 cm) gestreift, sie drücken das Gehäkel zusammen und verschließen auf diese Weise den Eingriffschlitz zu beiden Seiten. Durch Verschieben der Ringe kann man ihn freigeben.

Systematik

Beutel

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