Sammlung
Frauenschürze
- Künstler/in
- –
- Entstehung
- –
- Datierung
- Oberstoff: um 1750/1780; Schürze: 1. Viertel 19. Jh.
- Material
- Oberstoff: Leinen, Leinwandbindung; Bundband und Unterlegflicken: Baumwolle, Leinwandbindung; Stickerei: Wolle, Tambourstickerei
- Maße
- L. 88 cm, B. (Bund) 31,5 cm, B. (Saum) 102 cm
- Standort
- Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
- Inventarnummer
- 96/740
- Bezug
- –
- Zugang
- Ankauf 1996, Aus dem Süddeutschen Kunsthandel, Aus der Sammlung Lillian Williams, Paris
Schnittform: querrechteckig mit Webkanten links und rechts; oben angereiht; schmaler Bund, der sich nach links und rechts jeweils als Bindeband fortsetzt
Verarbeitung: Die Schürze wurde aus einem bestickten Dekorationstextil, wahrscheinlich einem Vorhang, hergestellt. Auf der linken Hälfte der Schürze sind etwas unterhalb des oberen Randes in großen Abständen vier kleine Schlaufen aus Festonstichen angebracht (dort, wo der originale obere Rand war), die noch vom ursprünglichen Textil stammen. Vor der Umarbeitung zur Schürze wurden zwei Fehlstellen in der Mitte mit Baumwollflicken unterlegt. An der Schürze ist links und rechts der Saum einfach eingeschlagen, unten doppelt. Am oberen Rand ist das Gewebe breit eingeschlagen, angereiht und in ein schmales Bundband gefasst.
Muster Stickerei: im Saumbereich zwei waagrechte Bänder mit Bogenrändern, in denen Wellenranken verlaufen, aus denen nach oben große, sich windende Blumenranken sprießen, dazwischen einzelne Vögel und Schmetterlinge, in Rosa, Rot, Rotbraun, Braun, Gelb, Orange, Hellgrün, Grün, Blaugrün, Dunkelgrün, Hellblau, Blau, Dunkelblau
Dekoration: Stickerei über die ganze Fläche der Schürze verteilt
Verarbeitung: Die Schürze wurde aus einem bestickten Dekorationstextil, wahrscheinlich einem Vorhang, hergestellt. Auf der linken Hälfte der Schürze sind etwas unterhalb des oberen Randes in großen Abständen vier kleine Schlaufen aus Festonstichen angebracht (dort, wo der originale obere Rand war), die noch vom ursprünglichen Textil stammen. Vor der Umarbeitung zur Schürze wurden zwei Fehlstellen in der Mitte mit Baumwollflicken unterlegt. An der Schürze ist links und rechts der Saum einfach eingeschlagen, unten doppelt. Am oberen Rand ist das Gewebe breit eingeschlagen, angereiht und in ein schmales Bundband gefasst.
Muster Stickerei: im Saumbereich zwei waagrechte Bänder mit Bogenrändern, in denen Wellenranken verlaufen, aus denen nach oben große, sich windende Blumenranken sprießen, dazwischen einzelne Vögel und Schmetterlinge, in Rosa, Rot, Rotbraun, Braun, Gelb, Orange, Hellgrün, Grün, Blaugrün, Dunkelgrün, Hellblau, Blau, Dunkelblau
Dekoration: Stickerei über die ganze Fläche der Schürze verteilt
Sammlung
Sammlung Lillian Williams
Systematik
Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Schürze