Sammlung

Florschließe aus zwei herz- bis blattförmigen Teilen

Künstler/in
Entstehung
Schwäbisch-Gmünd (?)
Datierung
Anfang 19. Jh.
Material
Silber, Filigranarbeit
Maße
H. 3,6 cm, B. (gesamt) 8,4 cm, B. (je Teil) 4,2 cm, T. 1,2 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
2013/15.1-2
Bezug
Zugang
Ankauf 2013, Privatbesitz

Halstuch-Schließe aus zwei gleichgestalteten herz- bis blattförmigen Teilen, aufgewölbte Filigranarbeit aus Silberdraht
Beide Teile haben keine Grundplatte, sondern einen filigran gearbeiteten, aufgewölbten Boden mit dem Umriß eines Herzens mit verziertem Spitz. Die Filigranauflage eines jeden Teils besteht am breiten Ende aus zwei stark aufgewölbten Schnecken, in der Mitte des Blattes sitzt je eine große Filigranblüte. Der verbreiterte Herzspitz ist mit drei kleinen Filigranblüten und aufgesetzten Krullen verziert. Eine Reihe von Ösen rechts und links des "Blattspitzes" ist für die Befestigung der Schließe auf dem Tuch gedacht. Die beiden Schließenteile lassen sich mittels Öse und Haken ineinanderhängen.

Systematik

Schließe

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