Sammlung

Ziboriumvelum

Künstler/in
Entstehung
Datierung
Ende 17. Jh.
Material
Oberstoff: Seide, Metall, Damast, broschiert; Stickerei: Metall, Seide, Karton, Sprengtechnik, Kantillenstickerei; Stickgrund, Futterstoff: Seide, Leinwandbindung; Fransenborte: Metall, Seide, Posamentenarbeit; Kordel: Metall, Seide, Schnur, gezwirnt; Haken, Ösen: Metall, Draht, gebogen
Maße
H. 30 cm, B. 40 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
2015/179
Bezug
Zugang
Vermächtnis 2001, Privatbesitz

Das querrechteckige Ziboriumsmäntelchen ist aus rotem Seidendamast mit Goldbroschierungen gearbeitet, das mit stilisierten Blumenranken gemustert ist. In der Mitte befindet sich eine runde Aussparung, die mit weißem Seidengewebe unterlegt ist und deren gebogter Rand mit Goldkordel besetzt ist. Im weißen Mittelfeld ist in Gold das Agnus Dei mit Kreuzesfahne aufgestickt. Das Velum ist mit weißem Seidengewebe gefüttert, das in Rauten abgesteppt ist. An der oberen Kante ist das Ziboriummäntelchen etwas gerafft. Die beiden oberen Ecken können mit zwei feinen Haken- und Ösenpaaren geschlossen werden. Die übrigen drei Ränder stin mit weiß-goldener Fransenborte besetzt.

Sammlung

Sammlung Lydia Bayer

Systematik

Textilie - Liturgisches Textil - Ziboriumvelum

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