Sammlung

Schwarzer Damenhut mit Schlaufenverzierungen

Künstler/in
Modistin: Frieda Skubella
Entstehung
München
Datierung
um 1960/1965
Material
Obermaterial: Chemiefaser aus natürlichen Polymeren – Viskose?; Futterband: Baumwolle, Leinwandbindung; Bezugstoff der Krempe: Chemiefaser aus synthetischen Polymeren – Polyacrylnitril?
Maße
H. 12,0 cm, B. 23,0 cm, T. 25,0 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
2022/86
Bezug
Zugang
Geschenk 2022, Hutwerkstatt Ina Böckler, München

Der Frauenhut hat eine runde Form und ist oben abgeflacht. Er besteht aus einem schwarzen, geflochtenen Material. Viskosebast wurde außerhalb des Kopfteils in Schlaufen angenäht, die in verschiedene Richtungen zeigen. Es ergibt sich ein unregelmäßiges Bild und erinnert an Haarlöckchen. Die Hutkrempe wurde nach oben gelegt und mit schwarzem Gewebe umkleidet. Im Innenleben des Hutes zu sehen ist die Flechtung, die zur Mitte des Kopfteils zusammengezogen ist, vermutlich um die flache Form zu erzeugen. Das Futterband aus Baumwolle ist ebenfalls schwarz. Ein weißes Etikett befindet sich hinten daran, auf dem in goldfarbener Schrift steht: MODELLHÜTE Skubella MÜNCHEN 15 SCHWANTHALERSTR. 65 ECKE PAUL HEYSE - STR./Nothhaft, Sopie. 2022.06.30

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Hut

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