Sammlung

Grabmal der Elisabeth Weinting (Gemahlin des Friedrich Weinting) und einer ihrer Töchter

Künstler/in
Entstehung
Datierung
1354
Material
Kalkstein, behauen
Maße
H. 210 cm, B. 108 cm, T. 39 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
MA 912
Bezug
Zugang

Rechteckige flache Platte, im Mittelfeld doppelte Spitzbogenarkade (Kleeblattarkade) mit Nasen und Wimpergen durch eine kleine Säule und Fialen geteilt. Unter den Spitzbögen je eine Frau. Langezogene schlanke Gestalten mit dünn eingemeißelten Innenlinien der faltigen Gewandung. Die Armfunktion der rechten unklar, die linke die Hände über der Brust gekreuzt. Zu Füßen Dreiecksschide mit Strauß, ein Hufeisen im Schnabel bez. mit zwei abgekehrten Radfelgen. Oben rechts und unten umlaufende beschädigte Inschrift in gotischer Unzialmajuskel, 135 cm breit.
Nach Zettelkatalog und Halm/Lill, Katalog BNM XIII, 1, Holz und Stein, 1924

BV006244343
Zum Objekt: Mus.-Kat. Philipp Maria Halm, Georg Lill, Die Bildwerke des Bayerischen Nationalmuseums. Die Bildwerke in Holz und Stein vom XII. Jahrhundert bis 1450 (Kataloge des Bayerischen Nationalmuseums; Bd. 13,1 Bd. XIII,1), Augsburg 1924, Abb. 56 (große Ausgabe), Kat.-Nr. 109

Systematik

Bildwerk [Plastik, Skulptur] - Grabmal

Weitere Werke