Sammlung

Taufhäubchen für ein Mädchen

Künstler/in
Entstehung
Süddeutschland
Datierung
zwischen 1820 und 1840
Material
Oberstoff: Seide, Lenwandbindung mit Querrippenstruktur; Futterstoff: Leinen, Leinwandbindung; Stickerei: Metall, Seide, Glas, Pailletten- und Kantillenstickerei; Einfassbändchen: Seide, Leinwandbindung; Dekorband: Seide, Leinwandbindung; Schlaufenband: Seide, Atlasbindung, Muster eingepresst; Börtchen: Metall, Seide, Posamentenarbeit
Maße
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
T 4876
Bezug
Zugang

Das aus einem Mittelstreifen und zwei Seitenteilen bestehende Häubchen ist mit Leinengewebe gefüttert und besitzt als Oberstoff cremefarbenen Seidenrips, der mit Blumenbouquets aus bunten Paillons, gefassten bernsteinfarbenen Glassteinen sowie goldfarbenen Pailletten und Kantillen bestickt ist. Der Haubenrand ist mit einem rot-weiß-changierenden, gerafften Seidenband in Zackenanordnung benäht. Dieser Zackenrand und die Nähte sind mit Silberbörtchen besetzt. Die Häubchenkanten sind mit grünem Seidenbändchen eingefasst. Im Nackenbereich ist eine rote Atlasschleife mit eingepresstem Rippen- und Punktmuster angebracht.

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Haube

Weitere Werke