Sammlung

Spieß

Künstler/in
Entstehung
Datierung
um 1700
Material
Metall, Holz, Leder, Wolle
Maße
L. (gesamt) 189,0 cm, L. (Blatt) 22,0 cm, B. 6,0 cm, Stärke 1,8 cm, L. (Tülle) 15,0 cm, Dm. (über dem Ring) 4,0 cm, G. 2380,0 g
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
W 2785
Bezug
Zugang

Die größte Breite des Blattes liegt im Schulterbereich. Sein Mittelgrat geht in die Tülle runden Querschnitts über. Die Tülle trägt (noch?) einen aufgeschobenen Reife und darüber einen wei-teren mit seitlichen Knebelarmen. Dieser Reif ist beweglich. Die an die Tülle anschließende Partie ist mit Textil bespannt, darüber verlaufen zwei Schaft-federn. Zwei Manschetten mit gut erhaltenem Wollputz, eine geflochtener Reif sowie eine gitterartige Bewicklung mit Lederriemen gliedern den Schaft auf etwa drei Vierteln seiner Länge. Ein Schaftschuh von 145 mm Länge mit Zierriefen und profiliertem Abschluss weist auf ein ursprünglich zu vermutendes gleichartiges Exemplar des vorab beschriebenen Spießes hin./Westphal, Herbert , 31.03.2019 (Manuskript Saufedernkatalog)

Systematik

Spieß

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