Sammlung

Spieß

Künstler/in
Entstehung
Datierung
um 1700
Material
Eisen, Holz, Leder, Wolle, teilweise vergoldet
Maße
L. (Schaft) 158 cm, L. (Eisen) 39 cm; L. (gesamt) 198,0 cm, L. (Blatt) 21,0 cm, B. 7,2 cm, Stärke 2,2 cm, L. (Tülle) 17,5 cm, Dm. (über dem Ring) 4,3 cm, G. 2840,0 g
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
13/1128
Bezug
Zugang

Die größte Breite des Blattes liegt im Schulterbereich. Zwischen dem Mittelgrat und der Schneidenpartie liegen ausgeprägte Kehlen. Die Tülle runden Querschnitts trägt zwei profilierte, aufgeschobene Reife und dazwischen eine weiteren mit seitlichen Knebelarmen. Dieser Reif ist beweglich. Ein geätztes und vergoldetes F schmückt die Tülle. Zwei Manschetten mit Wollputzresten, eine geflochtener Reif sowie eine gitterartige Bewicklung mit Lederriemen gliedern den Schaft auf etwa drei Vierteln seiner Länge. Zwei Schaftfedern werden von der Bewicklung überdeckt. Ein Schaftschuh von 150 mm Länge lässt noch seine Konstruktionsnaht mit Hartlotresten erkennen./Westphal, Herbert , 31.03.2019 (Manuskript Saufedernkatalog)

Systematik

Spieß

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