Sammlung

Fallhaube

Künstler/in
Entstehung
Allgäu
Datierung
1. H. 19. Jh.
Material
Oberstoff: Wolle, Damast; Futterstoff: Baumwolle, Leinwandbindung; Einfassung: Baumwolle (?), Samt; Unterlegstoff: Wolle, Leinwandbindung; Einlage: Hanf (?), Leinwandbindung; Börtchen: Wolle, Geflecht; Bindebänder: Seide, Leinwandbindung
Maße
H. 7 cm, Dm. 19 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
L 28/771
Bezug
Zugang
Unbefristete Leihannahme 1928

Der Fallhut ist aus grünem Wolldamast gearbeitet, der am breiten Kopfring mit braunem Wollgewebe und Steifleinen unterlegt, gepolstert und mit vielen parallelen Diagonalnähten in S-Richtung ausgestattet ist. Der Ring ist mit hellem Baumwollgewebe gefüttert und an den Rändern mit schwarzem Samt eingefasst. Auch die beiden abgerundeten Ohrenlaschen bestehen aus Wolldamast, Baumwollfutter und Samteinfassung. Daran ist noch je ein breites mittelblaues Seidenbindeband angenäht. Oben am Ring sind zwei grüne Wolldamaststreifen kreuzweise angebracht, die mit zickzackförmig aufgenähten, grünen Wellenbörtchen besetzt sind.

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Hut

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