Sammlung

Deckelpokal mit Monogramm und Wappen des Pächters der Fayencemanufaktur Bayreuth Johann Georg Knöller (1728-1744)

Künstler/in
Georg Friedrich Grebner, Fayencemanufaktur Bayreuth
Entstehung
Bayreuth
Datierung
um 1737
Material
Fayence, bemalt, vergoldet, Aufglasurfarbe
Maße
H. 31,3 cm, Dm. 13,5 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (Saal 95)
Inventarnummer
34/1250.1-2
Bezug
Zugang
Vermächtnis 1934, Dr. Paul Heiland, Potsdam

Wappen und Spiegelmonogramm aus den Initialen JGK auf der glockenförmigen Kuppa des Deckelpokals lassen sich auf den Kriegskommissarius Johann Georg Knöller beziehen, der im Jahr 1728 die von Markgraf Georg Wilhelm gegründete Fayencemanufaktur in Bayreuth pachtete. Unter Knöller blühte das Unternehmen rasch auf und es gelang, einige erstrangige Maler heranzuziehen. So ist seit 1731 der Nürnberger Fayencemaler Georg Friedrich Grebner in Bayreuth nachweisbar. Von ihm stammt der leuchtende Muffelfarbendekor des Pokals mit Blatt-, Blüten- und Bandlwerkelementen.

BV013254169
Zum Objekt: Mus.-Kat. Bayerisches Nationalmuseum. Handbuch der kunst- und kulturgeschichtlichen Sammlungen, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2000, S. 204 (mit Abb.)

BV023485718
Zum Objekt: Bayerisches Nationalmuseum. Handbuch der kunst- und kulturgeschichtlichen Sammlungen Neuauflage. Auflage, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2008, S. 204 (mit Abb.)

BV036106631
Zum Objekt: Bayerisches Nationalmuseum. Handbook of the collections of art and cultural history, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2009, S. 204 (mit Abb.)

BV005396986
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Ausstellung: Bayerisches Nationalmuseum, München (im Studiengebäude), Juli 1934 - Oktober 1934: Süddeutsche und Mitteldeutsche Fayencen. Vermächtnis Dr. Paul Heiland, München 1934, Abb. T30 T30, Kat.-Nr. 288

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